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Antworten:
Dubletts
der Methylprotonen in (CH3)2CHOCH(CH3)2
(schematisch)
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bei n0
= 60 MHz (siehe Schritt 81), J
= 6,1 Hz (» 0,1 ppm) |
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bei n0
= 100 MHz, J = 6,1 Hz (= 0,061 ppm) |
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Das heißt:
Bei Aufzeichnung der Spektren gegen eine d-Achse
rücken die Multiplettlinien beim Übergang zu höheren Arbeitsfrequenzen
näher zusammen. |
Da in der Spektrendarstellung bei höheren Arbeitsfrequenzen die
Entfernung der Signale in ppm unverändert bleibt, während die
Multiplettlinien eines Signals näher zusammenrücken, werden die
Spektren mit hohem Kopplungsanteil übersichtlicher und damit leichter
auswertbar. Deshalb besteht der Trend, Spektren bei immer höheren
Arbeitsfrequenzen (derzeit bis 800 MHz) aufzunehmen.
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