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Lösung:
Spektrum (A) |
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Spektrum (B) |
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Begründung:
Aus der Summenformel und der weiteren Angabe lassen sich die folgenden
Strukturisomere ableiten:
Spektrum (A)
Die charakteristische Multiplizität der Signale im Bereich d = 0,5 ... 2 ppm (Triplett,
Quartett) kann nur von einer Struktur
verursacht werden, die bei den Isomeren 1, 3,
4, 6 und 8
zu finden ist. Allerdings sollten nur für die Isomeren 6
und 8 jeweils drei Signale von der aliphatischen
Seitenkette herrühren (das Isomere 2 weist z.B.
fünf nichtäquivalente Protonengruppen in der Seitenkette auf). Folglich
muß das einzelne Signal bei d
= 1,25 ppm zur Entscheidung herangezogen werden. Wegen der
Multiplizität M = 1 kann das Spektrum nur vom
Isomeren 6 herrühren, wo die CH3-Gruppen
der Gruppierung
äquivalent sind, mit keiner weiteren Protonengruppe koppeln und damit
das Singulett-Signal verursachen.
Spektrum (B)
Die Entscheidung für das Isomere 7 fällt leicht auf
Grund der Anzahl der Signale der aliphatischen Kette (2 Gruppen
äquivalenter Protonen) und der fehlenden Kopplung.
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